Unsere Mitglieder


Lernen Sie die Mitglieder unseres Netzwerks kennen

25+

Aufsichtsratsmitglieder

15+

Branchen

500+

Jahre Erfahrung

Dominik Asam

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Dominik Asam ist seit März 2023 Mitglied des Vorstands der SAP SE und als Finanzvorstand für den Finanz- und die administrativen Bereich des Unternehmens verantwortlich, einschließlich Datenschutz & Exportkontrolle, Government Affairs, Investor Relations, der internen Revision, der Rechtsabteilung und des Einkaufs.

Bevor er zu SAP kam, war Dominik Asam seit 2019 als Chief Financial Officer (CFO) bei der Airbus SE und zuvor ab 2011 als Mitglied des Vorstands und CFO bei der Infineon Technologies AG tätig. Im Jahr 2010 war er Leiter des Konzerncontrollings bei der RWE AG und hatte von 2005 bis 2010 verschiedene Positionen bei der Siemens AG inne, unter anderem als CEO von Siemens Financial Services und Corporate Vice President and Treasurer. In den Jahren 2003 bis 2005 leitete Dominik Asam die Bereiche Investor Relations, M&A sowie Strategie bei Infineon. Sein beruflicher Werdegang begann im Jahr 1996 als Investment Banker bei Goldman Sachs Inc. in Frankfurt, New York und London.

Vor seiner Aufsichtsratstätigkeit bei Bertelsmann war Dominik Asam bereits in diversen anderen Aufsichtsräten tätig, darunter bei der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, als Vorsitzender des Prüfungsausschusses bei der Zalando SE sowie als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Airbus Defence and Space GmbH.

Dominik Asam ist zweifacher Diplom-Ingenieur (TU München und École Centrale Paris) sowie Master in Business Administration (INSEAD Fontainebleau) und Vorsitzender der Nordafrika Mittelost Initiative der Deutschen Wirtschaft.

Dr. Cornelius Baur

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Nach einer Lehre zum Industriekaufmann bei Siemens studierte Corneliua Baur Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte dort mit einer Arbeit über strategische Entscheidungen in der Automobilindustrie.

Von 1990 bis 2021 war Cornelius Baur für McKinsey tätig. 1996 wurde er zum Partner, 2001 zum Director gewählt. Von 2005 bis 2013 leitete er die europaweite Operations Practice der Unternehmensberatung, die sich der Optimierung der Prozesse in Unternehmen widmet. Von Januar 2014 bis März 2021 leitete er als Managing Partner das deutsche Büro von McKinsey, zu dem organisatorisch auch das Wiener Büro in Österreich gehört, als Nachfolger von Frank Mattern.

Seit 2021 ist Cornelius Baur CEO der European Healthcare Acquisition & Growth Company (EHC), die an der Euronext Amsterdam notiert ist. EHC wurde mit dem Ziel gegründet, ein oder mehrere Unternehmen im europäischen Healthcare-Markt zu erwerben.

Dr. Michael Bolle

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Michael Bolle ist promovierter Ingenieur und war seit 1992 in leitenden Funktionen bei Bosch tätig – mit einer Unterbrechung als Unternehmensgründer eines High-Tech Startups von 1999 bis 2002. Bis 2021 war er Geschäftsführer Chief Technology Officer (CTO) und Chief Digital Officer (CDO) der Robert Bosch GmbH. In seiner Zeit bei Bosch hat Michael Bolle unter anderem den Aufbau des Bosch Center for Artificial Intelligence und die Verbindung des Internets der Dinge mit der Künstlichen Intelligenz (AIoT) vorangetrieben.

Seit Januar 2022 ist er Stiftungsratsvorsitzender der Carl-Zeiss-Stiftung, der alleinigen Gesellschafterin der SCHOTT AG und der Carl Zeiss AG. Um die Interessen der Stiftung als Alleinaktionärin zu vertreten, wurde er im Januar 2022 auch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der SCHOTT AG und des Aufsichtsrats der Carl Zeiss AG gewählt.

Dr. Johannes Conradi

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Johannes Conradi ist Aufsichtsratsvorsitzender der Europa-Center AG. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Flughafen Hamburg GmbH, der Hamburg Musik gGmbH (Elbphilharmonie) sowie verschiedener Beiräte, Kuratorien und ähnlicher Aufsichts- und Beratungsgremien. Bis zur Übernahme durch Brookfield 2022 war er viele Jahre Aufsichtsratsvorsitzender der im M-DAX gelisteten alstria office REIT-AG. 

Über 30 Jahre war Johannes Conradi bis 2023 als Rechtsanwalt und Partner bei Freshfields auf die rechtliche Beratung, Gestaltung und Begleitung inländischer sowie grenzüberschreitender Immobilien- und Unternehmenstransaktionen spezialisiert und war dort auch als Global Head of Real Estate für das internationale Management der Kanzlei mitverantwortlich. 

Seit 2022 ist Johannes Conradi Managing Partner von BLACKLAKE GmbH, ein auf den Immobilien- und Finanzsektor fokussiertes Beratungsunternehmen. Dort berät er nationale und internationale Investoren, Finanzinstitute sowie die öffentliche Hand zu wirtschaftlichen und strategischen Aspekten von Immobilien- und Unternehmenstransaktionen sowie sonstigen Finanzierungs-, Management- und Unternehmensfragen. 

Thomas Dannenfeldt

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Seit Februar 2020 ist Thomas Dannenfeldt Mitglied des Aufsichtsrats der Nokia Oyj. Dort ist er seit Juni 2024 als Vorsitzender des Personell Committees und seit Juni 2025 auch als Vorsitzender des Prüfungsausschusses tätig. Seit Februar 2021 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ceconomy AG und seit Juni 2025 ebenso im Board of Directors der T-Mobile US als Vorsitzender des Compensation Committees tätig.

Thomas Dannenfeldt war zuvor von Januar 2014 bis Dezember 2018 Chief Financial Officer der Deutschen Telekom AG. Seit seinem Eintritt in die Deutsche Telekom im Jahr 1992 verfügt er über mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Finanzen sowohl im Mobilfunk- als auch im Festnetzbereich. In dieser Zeit war er auch als Mitglied des Board of Directors von Virgin Mobile UK (2003-2004), T-Mobile US (2013-2018) und Vorsitzender des Aufsichtsrats der EE (EverythingEverywhere) Limited in UK (2014-2015) aktiv. 

Er hat einen Diplomabschluss in Wirtschaftsmathematik von der Universität Trier.

Ulrich Grillo

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Nach seiner Ausbildung bei der Deutschen Bank AG in Duisburg studierte Ulrich Grillo Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Von 1987 bis 1989 war er bei Arthur Andersen und von 1989 bis 1993 bei A. T. Kearney beschäftigt, bevor er 1993 zur Rheinmetall-Gruppe wechselte. Dort war er zuletzt als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall DeTec AG tätig. Im August 2001 trat er in den Vorstand der Grillo-Werke AG ein und ist seit 2004 dessen Vorsitzender.

Ulrich Grillo war von 2006 bis 2012 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle und von 2011 bis 2012 Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI). Darüber hinaus war er von Juni 2007 bis Dezember 2012 Vorsitzender des BDI-Ausschusses „Rohstoffpolitik“. Vom 1. Januar 2013 bis Ende 2016 war Ulrich Grillo Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI).

Ulrich Grillo ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rheinmetall AG sowie stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON SE

Lars Hinrichs

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Lars Hinrichs ist leidenschaftlicher Unternehmer, Investor und Visionär. Er lebt nach dem Motto: „Alles, was digital sein kann, wird digital“ und investiert in bahnbrechende und innovative Ideen und Projekte mit den neuesten Technologien.

Neben Firmen wie XING, HackFwd und politik-digital, die er selbst gegründet hat, investiert er aktiv in verschiedene Unternehmen und Organisationen in ganz Europa und den USA. Verschiedene Unternehmen und Politiker vertrauen auf seine Expertise und Beratung in Digitalisierungsfragen und als Experte für Entrepreneurship ist er Referent auf zahlreichen Veranstaltungen.

Lars Hinrichs ist in mehreren Aufsichtsräten tätig, unter anderem bei der Deutschen Telekom AG und als Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Xempus AG. Zurzeit arbeitet er an seinem neuen Projekt UBS Digital Art Museum, Europas erstem Museum für digitale Kunst in Hamburg. Neben seinen geschäftlichen Aktivitäten ist er aktives Mitglied bei YPO, YGL at World Economic Forum / WEF. 

Isabel Knauf

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Isabel Knauf ist Mitglied des Gesellschafterausschusses der Gebrüder Knauf KG, der Holdinggesellschaft der Knauf Gruppe. Zuvor war sie in der Gruppengeschäftsführung des global agierenden Baustoffunternehmens tätig. In beiden Funktionen prägte und prägt sie maßgeblich die internationale Ausrichtung und strategische Entwicklung des Familienunternehmens mit. Die Knauf Gruppe beschäftigt rund 43.000 Mitarbeitende und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 16 Milliarden Euro. Ihre Expertise und Erfahrung in Governance-Fragen bringt Isabel Knauf zudem unter anderem im Aufsichtsrat der Continental AG ein, wo sie auch dem Nominierungsausschuss angehört.

Nach dem Studium an der RWTH Aachen, das sie als Diplom-Ingenieurin in der Fachrichtung Bergbau abschloss, war Isabel Knauf in der damaligen EU die erste Frau mit einer vollständigen Untertage-Ausbildung in diesem Fach. Ihre berufliche Laufbahn begann sie anschließend bei der ThyssenKrupp AG, zuletzt als Bereichsleiterin M&A bei ThyssenKrupp Steel.

Im Jahr 2002 trat sie in die Knauf Gruppe ein. Dort übernahm sie schrittweise die Verantwortung für zahlreiche internationale Märkte – zunächst den Mittleren Osten, dann Südeuropa, Indien, China, Südostasien und Australien, später auch Afrika. Mit ihrem Marktaufbau und Werksgründungen legte sie die Fundamente für das heutige starke Wachstum (jährlich > 10%) in diesen Regionen.

Neben ihren zentralen Aufgaben bei der Knauf Gruppe und der Continental AG ist Isabel Knauf in zahlreichen Gremien und Organisationen engagiert. Sie amtiert als Chairman of the Board der Skillet Fork Farms LLP und ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Familienunternehmen und des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung sowie Mitglied des Vorstands der Stiftung African Parks Deutschland. Frau Knauf hält einen Lehrauftrag im Master-Studiengang „Developing Internationalization Strategies for Producing Companies“ an der Technischen Universität München (TUM).

Als Koordinatorin des Applied Governance Circle setzt sie sich für eine aktive und moderne Aufsichtsratskultur ein.

Olaf Koch

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Olaf Koch begann seine berufliche Laufbahn als Autor im Technologiesektor. Nach Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Dualen Hochschule in Stuttgart im Jahr 1994 und einer kurzen Tätigkeit bei der Daimler-Benz AG gründete er die IT Networks GmbH. 1998 kehrte er zur Daimler-Benz AG zurück, um innerhalb der Konzernentwicklung das Lagezentrum und die Entwicklung des e-Business zu leiten.

Im Jahr 2002 wurde Olaf Koch zum Vice President Finance & Controlling ernannt und in den Bereichsvorstand der Mercedes Car Group berufen. In dieser Funktion übernahm er ab dem Jahr 2006 auch die Verantwortung über den Bereich Strategie. 2007 wechselte er zur Permira Beteiligungsberatung als Managing Director Operations. Dort arbeitete er im Industrial Products und Services Bereich sowie im Portfolio Management. Dabei engagierte er sich bei diversen Beteiligungen, unter anderem bei der Hugo Boss AG, bei der er über mehrere Jahre den Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats leitete.

2009 wurde Olaf Koch zum Finanzvorstand der METRO AG berufen und zwei Jahre später im November 2011 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Ende 2020 schied er bei der METRO AG aus, um unter anderem junge Unternehmen zu fördern. Im Jahr 2021 gründete er mit seinen Partnern die Zintinus GmbH, einen Growth Capital Fonds, der in innovative Konzepte und nachhaltigere Lösungen im Lebensmittelsektor investiert.

Olaf Koch ist Mitglied in folgenden weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien:

Hubert Burda Media Holding Geschäftsführung SE (Vorsitzender), Mercedes-Benz AG (Konzernmandat).

Sabine Lautenschläger

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Sabine Lautenschläger ist seit Mai 2025 Mitglied des Aufsichtsrats der Commerzbank AG und dort u.a. Mitglied des Risikoausschusses, des ESG-Ausschusses und des Vergütungskontrollausschusses. Außerdem fungiert sie als non-executive Board member bei dem Financial Services Volunteer Corps, New York (USA) und bei der Dubai Financial Services Authority (DFSA) in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate). Als Vorsitzende des Governance- und Nominierungsauschusses der DFSA hat sie seit Jahren Fragen zu Governance im Unternehmen zu klären.

Nach dem Jura-Studium hat Sabine Lautenschläger ihre berufliche Laufbahn als Bankenaufseherin über regional und international tätige Kreditinstitute bei dem Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen (BAKred) begonnen. Im BAKred und bei der Rechtsnachfolgerin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), hatte sie verschiedene Positionen inne, unter anderem als Pressesprecherin und als Abteilungsleiterin für die Aufsicht über international tätige Banken und für Grundsatzfragen im Risikomanagement und Governance in Banken. In 2008 wurde sie als Exekutivdirektorin für Bankenaufsicht Vorstandsmitglied der BaFin. Drei Jahre später begann Frau Lautenschläger ihre Aufgabe als Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank.

In 2014 wurde Frau Lautenschläger als Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank und Mitglied des EZB-Rates ernannt. Zusätzlich erhielt sie die Aufgabe als Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der europäischen Bankenaufsicht und damit als Brücke zwischen der Zentralbank- Seite und der Aufsichtsseite der EZB zu fungieren. Ende 2019 wechselte Frau Lautenschläger von der operativen Tätigkeit zur Aufsichtsrats- und Beratungstätigkeit.

Prof. Dr. Anastassia Lauterbach

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Anastassia Lauterbach ist eine renommierte Expertin im Bereich Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und digitale Transformation. Geboren in Moskau, Russische Föderation, verbindet sie deutsche und russische Wurzeln und lebt heute in Österreich. Sie ist bekannt für ihre umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen in der Technologie- und Wirtschaftswelt.

Anastassia Lauterbach absolvierte ein Masterstudium in English Studies an der Freien Universität Berlin und promovierte im Bereich Linguistik und Psychologie. Ihre akademische Laufbahn führte sie zur Position als Professorin für Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit am MCI Innsbruck. Darüber hinaus ist sie als geschäftsführende Direktorin EMEA bei The ExCo Leadership Group tätig.

Ihre berufliche Karriere umfasst führende Positionen in globalen Unternehmen wie Qualcomm, Deutsche Telekom und Wirecard AG, wo sie als Mitglied des Aufsichtsrats (2018–2020) und in anderen Vorständen wie easyJet PLC und Dun & Bradstreet tätig war. Als Gründerin von 1AU-Ventures (heute Lauterbach Consulting & Venturing) und mit langjähriger Erfahrung in der strategischen Ausrichtung von Technologieunternehmen, hat sie sich als eine der führenden Stimmen in der digitalen Wirtschaft etabliert.

Anastassia Lauterbach ist Autorin mehrerer Publikationen, darunter „The Artificial Intelligence Imperative: A Roadmap for Business“ (2018) und Beiträge zu „The Law of Artificial Intelligence and Smart Machines“ (2019). Sie spricht sechs Sprachen fließend und engagiert sich als Mitglied des Advisory Council der Nasdaq sowie als Fellow des Salzburg Global Seminar. Darüber hinaus ist sie Initiatorin der Plattform „Startups Meet Arts“, die Innovation und Kultur verbindet.

Martina Merz

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Martina Merz wurde 1963 geboren und studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Fertigungstechnik an der DHBW in Stuttgart. 

Ihre berufliche Laufbahn begann sie bei der Robert Bosch GmbH, wo sie seit 1985 verschiedene Management-Positionen übernahm. Im Jahr 2002 wechselte sie in die Geschäftsführung der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, bevor sie im Jahr 2005 zu Bosch zurückkehrte und bis 2012 den Bereich Chassis Systems Brakes in Abstatt leitete. Dann verließ sie Bosch gemeinsam mit dem veräußerten Geschäftsbereich, um CEO bei Chassis Brakes International in Frankreich zu werden.

Von 2015 bis 2019 war sie selbstständige Unternehmensberaterin mit Mitgliedschaften in den Aufsichtsräten von SAF-Holland, AB Volvo, der Lufthansa AG, NV Bekaert SA, und Imerys SA.

2018 wurde sie in den Aufsichtsrat der thyssenkrupp AG berufen, dessen Vorsitz sie 2019 übernahm und noch im gleichen Jahr zur Vorsitzenden des Vorstands ernannt wurde. Nach vier Jahren als CEO legte sie ihr Mandat zum 31. Mai 2023 nieder und widmet sich seither wieder ihrer Tätigkeit als Aufsichtsrätin. 

Sie ist seit 2015 durchgehend Mitglied des Aufsichtsrats von AB Volvo. 

Von 2023 – 2025 war sie Mitglied im Aufsichtsrat der Siemens AG. Seit 2024 ist sie Mitglied im Aufsichtsrat von Rio Tinto und seit 2025 von Umicore NV und der Robert Bosch GmbH.

Martina Merz ist zudem Mitglied im Stiftungsrat der Carl-Zeiss-Stiftung.

Dr. Michael Moser

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Michael Moser ist Mitglied des Konzernvorstands von Fresenius. In dieser Position hat er die operative Verantwortung für den Unternehmensbereich Fresenius Vamed inne und leitet die Ressorts Recht, Compliance, Risikomanagement, Nachhaltigkeit, HR, Audit und IKS.

Der promovierte Rechtsanwalt und Betriebswirt verfügt über eine umfangreiche internationale Erfahrung mit Stationen u.a. in Boston, London, Zürich und Shanghai sowie besonderer Expertise bei Transformationen und Restrukturierungen. Vor seinem Eintritt in den Fresenius-Konzern war er von 2008 bis 2023 in verschiedenen leitenden Funktionen im E.ON-Konzern tätig. Dort bekleidete er unter anderem die Positionen des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Finanzvorstands der börsennotierten Enerjisa in Istanbul, des Geschäftsführers der E.ON Business Solutions GmbH und des Chief Audit Officers. Weitere wichtige Stationen bei E.ON umfassten die Leitung des Börsengangs der Uniper SE, die Tätigkeit als Vorstandsmitglied eines börsennotierten Energieunternehmens in Rio de Janeiro sowie die globale Leitung des Bereichs Legal M&A. Seine berufliche Laufbahn begann Michael Moser von 2005 bis 2008 als M&A Anwalt bei Baker & McKenzie und sammelte zuvor erste berufliche Erfahrungen im Private Equity Sektor.

Zusätzlich zu seinen Vorstandstätigkeiten ist Michael Moser seit Juli 2023 Mitglied im Aufsichtsrat der VAMED AG in Österreich, einem Konzernmandat von Fresenius. Außerdem ist er Mitglied des Aufsichtsrats der ENERCON Group.

Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher

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Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher ist einer der führenden Experten im Bereich Corporate Governance.

Er war von 1981 bis 2013 bei KPMG beschäftigt, seit 1987 als Partner, seit 1998 als Mitglied und von 2005 bis 2011 als Sprecher des Vorstands von KPMG Deutschland, von 2007 bis 2013 als Chairman von KPMG EMA Region.

Seit 2014 ist Prof. Dr. Nonnenmacher Mitglied des Aufsichtsrats und Prüfungsausschussvorsitzender sowie Mitglied des Nominierungsausschusses der Continental AG.

Prof. Dr. Nonnenmacher ist Honorarprofessor für Wirtschaftsprüfung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex gehörte Prof. Dr. Nonnenmacher seit Juli 2016 an und übernahm den Vorsitz von März 2017 bis zu seinem Ausscheiden 2023.

2021 gründete er zusammen mit Dr. Thomas Tomkos eine Gruppe von anerkannten Aufsichtsräten, um die aktuellen Herausforderungen des Aufsichtsratswesens zu diskutieren. Aus dieser Gruppe ist der heutige Applied Governance Circle entstanden.

Doreen Nowotne

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Doreen Nowotne ist seit fast 20 Jahren in verschiedenen Aufsichtsrats- und Beiratsgremien aktiv – sowohl bei börsennotierten Konzernen als auch bei Familienunternehmen und Private-Equity-geführten Gesellschaften. Von 2010 bis 2023 war sie Mitglied des Aufsichtsrats der im DAX notierten Brenntag SE sowie von 2018 bis 2023 im Gremium des Familienunternehmens Haniel. Beide Aufsichtsräte leitete sie von 2020 bis 2023 als Vorsitzende. Weitere Mandate umfassten u. a. die Lufthansa Technik AG, Jenoptik AG, die SGB-SMIT Group und die BME Group B.V. Aktuell ist Doreen Nowotne Mitglied des Aufsichtsrats der Renk Group AG, der Engel & Völkers Holding GmbH sowie der Weidmüller Holding AG & Co. KG.

Nach dem Abschluss ihres betriebswirtschaftlichen Studiums im Jahr 1996 begann sie ihre Karriere bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen. Anschließend war sie 13 Jahre auf Investorenseite im Private-Equity-Bereich tätig – zunächst von 1999 bis 2002 als Senior Associate bei UBS Capital, dann von 2002 bis 2012 bei BC Partners, zuletzt als Partnerin. Dort verantwortete sie u. a. die Akquisition, Weiterentwicklung und nachhaltige Wertsteigerung von Portfoliounternehmen. In den Jahren 2013 und 2014 war sie Mitglied der Geschäftsleitung sowie Beraterin der Private-Equity-Eigentümer des Schweizer Technologieunternehmens VAT Group AG. Seit 2015 unterstützt Doreen Nowotne als selbstständige Beraterin Investoren, Familiengesellschafter und Unternehmen u.a. in strategischen Fragestellungen und bei M&A-Prozessen. In den Jahren 2023 und 2024 war sie zudem als Geschäftsführerin der Kühne Holding AG in der Schweiz tätig.

Dr. Victoria Ossadnik

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Victoria Ossadnik studierte und promovierte als Physikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München.

Sie begann ihre berufliche Laufbahn als COO bei der SCANLAB GmbH und arbeitete anschließend bei der CSC Ploenzke AG, unter anderem zwei Jahre als CEO im Bereich Joint-Venture. Im Jahr 2003 wechselte sie in die Geschäftsleitung der ORACLE Deutschland GmbH und leitete dort das Technology Consulting für Nordeuropa. Von 2011 bis 2015 war sie Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland GmbH, danach bis 2018 weltweit verantwortlich für die Enterprise Service Data- und Artificial Intelligence-Organisation der Microsoft Corp. zuständig.

2018 trat Victoria Ossadnik als Vorsitzende der Geschäftsführung der E.ON Energie Deutschland GmbH in den E.ON Konzern ein.  

Seit April 2021 ist Victoria Ossadnik Vorstandsmitglied der E.ON SE und inhaltlich für die Digitalisierung und die IT-Strategie des Konzerns verantwortlich. Sie verantwortet die Bereiche Digital Technology, Cyber Security, die interne Beratung sowie Innovation.

Dr. Ariane Reinhart

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Dr. Ariane Reinhart promovierte nach ihrem Jurastudium (Dr. jur.) und arbeitete 1998–1999 bei der International Labour Organization der Vereinten Nationen in Genf im Bereich Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen. 

Anschließend begann sie ihre berufliche Laufbahn bei der Volkswagen AG, wo sie 15 Jahre lang verschiedene Führungspositionen im In- und Ausland besetzte, darunter als Leiterin Internationale Arbeitsbeziehungen, Personalleiterin und Leiterin Konzernmanagemententwicklung. 2012 wurde sie in den Vorstand der Bentley Motors Ltd. in Crewe, England, berufen. 

Von 2014 bis 2025 war sie Vorstandsmitglied der Continental AG und verantwortete die Ressorts Personal und Nachhaltigkeit. 

Seit Mai 2016 ist sie Mitglied des Aufsichtsrats der Vonovia SE und Vorsitzende des Personal- und Vergütungsausschusses. Im Mai 2023 wurde sie zudem in den Aufsichtsrat der Evonik Industries AG berufen. Sie gehört seit 2020 der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex an. Durch ihre langjährige Tätigkeit in führenden Industrieunternehmen gilt sie als profilierte Expertin für Personalstrategie, Transformation und nachhaltige Unternehmensführung.

Andreas Schmitz

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Der Jurist und gelernte Bankkaufmann Andreas Schmitz begann seine Karriere bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG im Jahr 1989. Er hatte bis 2000 verschiedene Positionen im Firmenkundengeschäft und Investment Banking inne. Von 2000 bis 2002 war er Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung mit Zuständigkeit für den Bereich Investment Banking und seit 2001 zusätzlich für Debt Capital Markets. Er war persönlich haftender Gesellschafter mit Zuständigkeit für die Bereiche Corporate & Investment Banking und Debt Capital Markets von 2002 bis 2004, bevor er 2004 Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter wurde. Von 2006 bis 2015 war er Sprecher des Vorstands und von Juni 2015 bis November 2020 Vorsitzender des Aufsichtsrats der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG.

Seit 2016 engagiert sich Andreas Schmitz zudem als Präsident der IHK Düsseldorf und setzt sich für die Interessen der regionalen Wirtschaft ein. Im Jahr 2024 wurde er zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Webasto SE ernannt. Seit Juni 2016 ist er Mitglied im Aufsichtsrat der E.ON SE, gewählt bis zur Hauptversammlung 2027.

Andreas Schmitz ist ein ausgewiesener Finanzexperte mit vertieften Kenntnissen in der Finanzanalyse und -planung sowie der Funktionsweise von Kapitalmärkten. Er ist sehr erfahren im Umgang mit Investoren und verfügt über vertiefte Erfahrungen in der Aufsichtsratsarbeit und damit einhergehend über profunde Corporate Governance-Kenntnisse. Über die Jahrzehnte baute Andreas Schmitz eine umfangreiche Expertise im nationalen und internationalen Finanzsektor auf.

Dr. Martin Sonnenschein

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Dr. Martin Sonnenschein absolvierte von 1983 bis 1989 ein Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Informatik, Operations Research und Digitaltechnik am KIT Karlsruher Institut für Technologie. Für seine Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit Heidelberger Druckmaschinen wurde er mit dem Heinz C. Schade Preis des KIT ausgezeichnet. Seine akademische Laufbahn schloss er im Jahr 2000 mit der Promotion an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg im Bereich Umwelt-Management ab.

Von 1990 bis 1993 war er bei Thyssen als Assistent des Vorstands und Geschäftsführer im Bereich Telekommunikation tätig mit dem Ziel das Portfolio des Konzern zu diversifizieren. Daraus folgten die Positionen als Geschäftsführer der „Start-ups“ Spaceline Communication Services (Satellitendienstleister, 1992-1993) und E-Plus (Mobilfunkanbieter, 1994-1998). Von 1998 bis 1999 verantwortete er als Senior Executive Vice President, Geschäftsführer und Verwaltungsrat bei DaimlerChrysler Services (debis) die Geschäfte in Telekom- und Mediendiensten.

Von 2000 bis 2021 war Dr. Sonnenschein als Senior Partner und Geschäftsführer von Kearney für einige der wichtigsten Klienten verantwortlich. Zu seinen verschieden Führungspositionen zählen sechs Jahre als Mitglied im Global Board of Directors, sieben Jahre als Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland mit Gesamtverantwortung für Zentraleuropa sowie sieben Jahre als Global Leader Communications & High Tech. Seit 2021 ist er als selbständiger Berater und Unternehmer tätig.

Seit Dezember 2019 ist Dr. Sonnenschein Vorsitzender des Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG. Zudem ist er Mitglied des Aufsichtsrats der SupplyOn AG in München sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Futurice Oy in Helsinki.

Clara Streit

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Clara Streit ist eine international tätige Expertin für Strategie, Corporate Governance und Finanzwesen.

Nach Abschluss ihres betriebswirtschaftlichen Studiums an der Universität St. Gallen begann sie ihre berufliche Laufbahn bei McKinsey & Company, wo sie über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten tätig war. Während dieser Zeit avancierte sie zur Senior Partnerin und übernahm verschiedene strategische Führungspositionen, darunter die Leitung der Financial Institutions Practice für Deutschland und Österreich sowie die Mitgliedschaft in globalen Auswahl- und Evaluierungsgremien.

Im Anschluss an ihre Beratungstätigkeit etablierte sich Clara Streit als gefragte Aufsichtsrätin in renommierten internationalen Unternehmen. Sie bekleidet die Position der Aufsichtsratsvorsitzenden sowohl bei der Vonovia SE als auch bei der Deutschen Börse Group AG. Darüber hinaus war sie in der Vergangenheit in  verschiedenen Kontrollgremien namhafter Unternehmen tätig, darunter Jerónimo Martins SGPS S.A., Vontobel Holding AG, NN Group N.V., Delta Lloyd N.V. und Unicredit S.p.A..

Ergänzend zu ihrer Aufsichtsratstätigkeit engagiert sich Clara Streit als Vorsitzende der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, als Mitglied des Direktoriums der Portugiesisch-Deutschen Handelskammer und als Mitglied des Vorstands der Alfredo de Sousa Stiftung.

Johannes Teyssen

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Johannes Teyssen studierte von 1979 bis 1984 Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft an den Universitäten Freiburg und Göttingen.

Seine berufliche Laufbahn begann in der Energiesparte der früheren VEBA in Hannover. Er übernahm diverse Führungsaufgaben in der damaligen Führungsgesellschaft für die VEBA-Stromsparte, der PreussenElektra, und in diversen Beteiligungsgesellschaften und lernte insbesondere das Stromgeschäft in allen Sparten und Segmenten von der Erzeugung über die Infrastruktur bis hin zum Vertrieb kennen. Nach der Liberalisierung des Energiegeschäfts war er an den diversen Aktivitäten zur Effizienzsteigerung und Restrukturierung bis hin zur Konsolidierung und Internationalisierung der Aktivitäten von Schweden bis Rumänien mit beteiligt. Diese mündeten schließlich im Jahre 2000 in der Fusion der beiden großen deutschen Mischkonzerne VEBA und VIAG zur EON. Die deutschen und europäischen Energieaktivitäten wurden dabei in der Münchner EON Energie AG zusammengefasst.

Von März 2001 bis April 2003 war Teyssen Vorstandsmitglied der E.ON Energie AG in München mit Verantwortung für das Finanzressort und anschließend bis 2007 deren Vorstandsvorsitzender. Seit Januar 2004 gehörte er dem Vorstand der E.ON SE an, ab März 2008 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Chief Operating Officer. Vom 1. Mai 2010 bis Ende März 2021 war er Vorstandsvorsitzender der E.ON SE.

Während seiner Amtszeit bei E.ON leitete er bedeutende Umstrukturierungen ein, darunter die Abspaltung des konventionellen Stromerzeugungsgeschäfts auf die Uniper SE im Jahr 2016 und die Neuordnung mit RWE im Jahr 2018, wodurch E.ON zum größten europäischen Unternehmen für Energienetze wurde.

Seit Januar 2021 ist Johannes Teyssen Non-Executive Mitglied im Board der BP plc, seit Oktober 2021 Senior Advisor bei KKR und seit Anfang 2022 Verwaltungsratspräsident des Schweizer Energiekonzerns Alpiq Holding. Von 2013 bis 2015 war er zudem Präsident von Eurelectric, der Interessenvertretung der europäischen Elektrizitätswirtschaft. Er engagierte sich für strengeren Klimaschutz und kritisierte das ineffiziente Emissionshandelssystem in Europa.

Teyssen war von 2008 bis 2018 Aufsichtsratsmitglied der Deutsche Bank AG und von 2006 bis 2016 Aufsichtsratsmitglied bei der Salzgitter AG. Bis Ende 2020 fungierte er als norwegischer Honorargeneralkonsul für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Jens Tischendorf

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Jens Tischendorf ist Investor und Unternehmensberater mit umfangreicher Erfahrung im Bereich Beteiligungsmanagement und Unternehmensstrategie. Er absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt auf Finanzwesen und Investmentmanagement.

Seine berufliche Laufbahn begann er im Investmentbanking, wo er Expertise in den Bereichen Mergers & Acquisitions sowie Unternehmensfinanzierung aufbaute. Anschließend wechselte er in den Private-Equity-Bereich und war für verschiedene Beteiligungsgesellschaften tätig. Dort verantwortete er Investitionen in mittelständische Unternehmen und begleitete deren strategische Weiterentwicklung.

Tischendorf ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter einer Investmentgesellschaft, die sich auf strategische Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen spezialisiert hat. In dieser Funktion verfolgt er einen aktiven Investmentansatz mit dem Ziel, Unternehmenswerte zu steigern und Wachstumspotenziale zu erschließen. Er ist bekannt für sein Engagement als aktiver Investor, der sich für Veränderungen in der Unternehmensführung und -strategie einsetzt, wenn er Optimierungspotenzial identifiziert.

Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist Jens Tischendorf in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten tätig, wo er seine Expertise in den Bereichen Finanzen, Strategie und Corporate Governance einbringt. Durch seine langjährige Erfahrung als Investor und seine fundierte Kenntnis verschiedener Branchen hat er sich als anerkannter Experte für Unternehmensbeteiligungen und Wertsteigerungsstrategien etabliert.

Dr. Thomas Tomkos

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Thomas Tomkos blickt auf über 25 Jahre Beratungserfahrung auf Aufsichtsrats-, Vorstands- und Geschäftsführungsebene über Branchengrenzen hinweg. Zu seinen Klienten gehören globale kapitalmarktnotierte Konzerne und Mittelständler ebenso wie Familienunternehmen unterschiedlichster Größe und Historie. Neben Besetzungsaufgaben auf Board- und Executive- Ebene ist er ausgewiesener Corporate Governance Spezialist und bearbeitet Mandate zu Board- und Aufsichtsrat-Evaluierungen, Corporate Governance Strukturen, Gremieneffektivität, Nachfolgeplanungen und Generationsübergängen.  

Vor Gründung von tomkos.partners war Thomas Tomkos von 2005 bis 2024 in wechselnden Verantwortungen bei Russell Reynolds Associates (RRA) tätig, zuletzt als Leiter der deutschen Praxisgruppe Board & CEO Advisory Partners sowie der europäischen CFO Practice und war weiterhin im Aufbau der globalen Praxisgruppe Familienunternehmen beteiligt. Über sieben Jahre bis 2017 war er für das Deutschlandgeschäft von RRA verantwortlich und hat in dieser Zeit die marktführende Positionierung des Unternehmens getrieben. Daneben koordinierte er die europäischen Aktivitäten des Unternehmens im Bereich Familienunternehmen sowie zuvor die europäische Aviation, Aerospace, and Defense Practice. Vor dieser Zeit war Thomas Tomkos Geschäftsführer der LTU Aircraft Maintenance, leitete zuvor den Bereich Strategie und Luftfahrt bei einer europäischen Strategieberatung. Er begann seine Karriere bei Gemini Consulting in Berlin. 

Thomas Tomkos studierte Physik, Mathematik und Philosophie an der Universität Hamburg, wo er in Theoretischer Physik promovierte. Während seiner Studienzeit sammelte er erste unternehmerische Erfahrungen als Mitgründer eines online Start-Ups im medizinischen Sektor. Er spricht fließend Deutsch, Englisch und Griechisch und verfügt über Erfahrung als Mitglied in Aufsichtsräten, Verwaltungsräten und als Gesellschafter. 

Christian Ulbrich

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Im Oktober 2016 übernahm Christian Ulbrich den Vorsitz des obersten Führungsgremiums bei JLL als Chief Executive Officer und President. Insgesamt hat er seit mehr als 20 Jahren Führungspositionen bei JLL inne. Im Jahr 2005 startete er als Managing Director für Deutschland und wurde 2009 zum CEO für die EMEA-Region benannt. Zeitgleich wurde er Mitglied des Konzernvorstands. Im Jahr 2016 übernahm er die Rolle des Vorstandsvorsitzenden und wurde auch Mitglied des Aufsichtsrats. Vor JLL war er sieben Jahre als CEO der deutschlandweiten HIH-Gruppe tätig, die ihren Hauptsitz in Hamburg hat. Vor dieser Tätigkeit bekleidete er zehn Jahre leitende Positionen bei nationalen und internationalen Banken.

Christian Ulbrich engagiert sich leidenschaftlich für eine nachhaltige Zukunft und ein vielfältiges Miteinander. Er ist Mitglied des International Business Council des World Economic Forum, der Alliance of CEO Climate Leaders und des Vanguard Board für die Partnership Against Corruption Initiative. Von 2014 – 2024 war er Mitglied des Aufsichtsrats von Vonovia SE. 

Dr. Thomas Vollmoeller

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Thomas Vollmoeller absolvierte zunächst ein duales Studium zum Betriebswirt (BA) bei IBM Deutschland, das er 1981 begann. Anschließend studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Stuttgart Hohenheim sowie an der Business School der University of California, Los Angeles. 1992 promovierte er an der Universität St. Gallen.

Seine berufliche Laufbahn startete Vollmoeller zwischen 1988 und 1997 als Berater bei McKinsey. Von 1998 bis 2003 war er in verschiedenen Positionen bei Tchibo tätig, bevor er dort von 2003 bis 2008 als Vorstand für Finanzen und Non-Food fungierte. Zwischen 2008 und 2012 übernahm er den Vorstandsvorsitz der Valora Gruppe, einem Schweizer Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

Im Jahr 2012 wechselte Vollmoeller als Vorstandsvorsitzender zur damaligen XING AG (später New Work SE), die er bis 2020 führte.

Neben seinen operativen Tätigkeiten engagiert sich Thomas Vollmoeller in verschiedenen Aufsichtsgremien. Seit 2012 ist er Verwaltungsratsmitglied der Conrad Electronic SE, seit 2015 gehört er dem Aufsichtsrat der Ravensburger AG an und leitet diesen seit 2023. Im Jahr 2020 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der eDreams ODIGEO S.A. ernannt, einem führenden europäischen Online-Reiseanbieter. Außerdem ist er seit 2022 Mitglied des Aufsichtsrats der Franz Haniel & Cie. GmbH und seit 2020 des Beirats der Stiftung Mercator Deutschland.

Dr. Gunnar Wiedenfels

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Gunnar Wiedenfels ist als Chief Financial Officer von Warner Bros. Discovery für die Überwachung der globalen Finanzfunktionen und -strategien des Unternehmens verantwortlich, einschließlich der Bereiche F&E, Rechnungswesen, interne Revision, Treasury, Steuern, Beschaffung und Investor Relations. Darüber hinaus hat Wiedenfels die Aufsicht über die globalen Business Services, die technische Abteilung des Unternehmens, die Einrichtungen, die Studios, die Tourneen und die Einzelhandelsaktivitäten des Unternehmens.

Vor dem Zusammenschluss von Discovery und WarnerMedia im April 2022 war Wiedenfels als Chief Financial Officer von Discovery, Inc. tätig, wo er maßgeblich an der Vereinbarung zwischen Discovery und AT&T beteiligt war, ein führendes, eigenständiges globales Unterhaltungsunternehmen – Warner Bros. Discovery – zu gründen, indem die Premium-Unterhaltungssparte von WarnerMedia mit den führenden Non-Fiction-, internationalen Unterhaltungs- und Sportgeschäften von Discovery zusammengeführt wurde.

Bevor er 2017 zu Discovery kam, war Wiedenfels sieben Jahre lang in leitender Funktion bei der ProSiebenSat.1 Media SE in München tätig. In seiner Zeit als CFO war er dafür verantwortlich, dass der Sender die Erwartungen der Analysten übertraf und einen hohen Mehrwert für die Aktionäre schuf.

Wiedenfels gehört dem Aufsichtsrat der SAP SE an und ist Vorsitzender des Nominierungsausschusses. Er studierte Wirtschaftsinformatik in Mannheim und promovierte an der RWTH Aachen.

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