Vereinsgründung AGC

𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗛𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴. 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗦𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿.

Endlich ist es so weit: Im Juli haben wir den „Applied Governance Circle“ (AGC) in Frankfurt offiziell als gemeinnützigen Verein eingetragen. Für uns ist das mehr als nur ein formaler Schritt. Es ist ein klares Bekenntnis zu unserem Anspruch, Governance wirksam zu verbessern. Nicht als regulatorisches Pflichtprogramm, sondern als aktiven Beitrag zu nachhaltigem Unternehmenserfolg.

Aufsichtsräte begreifen wir dabei als treibende Kraft. Im Zusammenspiel mit dem Vorstand prägen sie den Kurs von Unternehmen. Wie sieht diese Interaktion in der Praxis aus? Dieser Aspekt kommt in der Diskussion häufig zu kurz. Deshalb haben wir nach der Vereinsgründung genau darüber intensiv diskutiert.

🔍 Unsere wichtigsten Insights:

📌 Der Vorstand berichtet, der Aufsichtsrat gleicht die Informationen mit dem Zielbild für das Unternehmen ab und gibt Feedback. Zum Beispiel die Aufforderung, die Strategie zu korrigieren oder operative Prozesse zu verbessern.
📌Das kann nur gelingen, wenn beide Seiten ein klares Verständnis über Rollen und ihre jeweilige Verantwortung haben – und sich darüber einig sind. Es geht nicht nur um das „Was“, sondern auch um das „Wie“.
📌 ist: Der Aufsichtsrat setzt seine Agenda. Er muss in der Lage sein, dem Vorstand auf Augenhöhe zu begegnen. Das setzt umfassende Kompetenz, Impulsgebung und eine konsequente Leistungs-Orientierung voraus.

Für genau diese Themen steht der AGC.

🔥        Aktive Haltung
🧭      Impulse für wirksame Aufsicht
🎯      Performance-Standards, die über formale Regeln hinausgehen
Ich freue mich darauf, als Koordinatorin des AGC die Diskussion weiter zu gestalten – zusammen mit allen, die Verantwortung neu denken wollen.

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